Die zahlreichen Krisensituationen in den letzten drei Jahren, haben leider nicht halt gemacht vor den Türen aller Naturheilpraxen. Auch wenn wir oft allein arbeiten, so gelten doch die Regeln für alle Praxen gleicherweise, auch für uns. Und nicht gerade wenige Praxen waren mit der Situation, die in der Pandemie Alltag war, extrem überfordert. Wenn der Alltag so aufgebaut ist, dass alles funktioniert, dann kann schon eine kleinere Krise plötzlich für Chaos sorgen. Und Unsicherheit, was ist erlaubt, was nicht. Leider musste wir ja feststellen, dass Heilpraktiker*innen oftmals durch das Raster der Gesetzgebung fallen und plötzlich einem Maßnahmenkatalog unterliegen, der für Ein-Mensch-Praxen ziemlich überzogen scheint. Oder die Umsetzung ist so teuer, dass sie den Gewinn eines Quartals auffrisst. Lange Rede, kurzer Sinn, es ist absolut Notwendig als Unternehmer*in einen Plan für eventuell anstehende Krisen in der Tasche zu haben um dann zu wissen, was wann und wo getan werden muss. Fangen wir an!
Weiterlesen: Krisenmanagement in einer NaturheilpraxisKrisenmanagement ist ein wichtiger Teil des Betriebs einer Heilpraktikerpraxis. Im Falle einer Krise muss die Praxis schnell und effektiv handeln, um die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter zu gewährleisten und den Betrieb der Praxis so schnell wie möglich wiederherzustellen. Das folgende Konzept gibt eine Übersicht über die wichtigsten Schritte und Maßnahmen, die in einer Heilpraktikerpraxis im Krisenfall ergriffen werden sollten:
- Risikobewertung und Vorbereitung: Was ist eigentlich passiert und welche Folgen sind für meine Praxis da. Die Praxis sollte eine Risikobewertung durchführen und Maßnahmen ergreifen, um mögliche Krisensituationen zu vermeiden oder zu minimieren. Eine sorgfältige Planung, Schulung der Mitarbeiter und regelmäßige Übungen könne…