Heilpraktiker*innen sind in der Gesundheitsbranche tätig und befassen sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten und Beschwerden. Dabei setzen sie auf alternative und natürliche Heilmethoden, die sich von der Schulmedizin unterscheiden. In diesem Blogbeitrag wollen wir dir einen Überblick darüber geben, was eine Heilpraktiker*in eigentlich macht und welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten mit diesem spannenden und vielseitigen Beruf verbunden sind.
1. Diagnose und Anamnese
Zu Beginn der Behandlung führt der*die Heilpraktiker*in eine ausführliche Anamnese durch. Dabei werden Fragen zum allgemeinen Gesundheitszustand, zu bisherigen Erkrankungen, familiärer Krankheitsgeschichte und Lebensgewohnheiten gestellt. Dies dient dazu, ein umfassendes Bild der gesundheitlichen Situation der Patient*innen zu erhalten und mögliche Ursachen für Beschwerden zu identifizieren.
2. Untersuchungen und Diagnostik
Heilpraktiker*innen wenden verschiedene diagnostische Methoden an, um die Ursache der Beschwerden ihrer Patient*innen zu ermitteln. Dazu gehören sowohl körperliche Untersuchungen als auch spezielle naturheilkundliche Testverfahren, wie zum Beispiel die Irisdiagnostik, Kinesiologie oder Bioresonanz. In manchen Fällen kann es auch notwendig sein, zusätzliche Laboruntersuchungen oder bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall in Anspruch zu nehmen.
3. Therapie und Behandlung
Nachdem die Diagnose gestellt wurde, entwickelt der*die Heilpraktiker*in einen individuellen Therapieplan, der auf den Bedürfnissen und Beschwerden der Patient*innen basiert. Dabei kommen unterschiedliche naturheilkundliche Verfahren zum Einsatz, wie zum Beispiel:
- Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
- Homöopathie
- Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Akupunktur
- Osteopathie und Chiro…